Über mich

Schon wieder ein Laufblog? Ja und nein. Dieser Laufblog unterscheidet sich vermutlich von anderen darin, dass ich dir keine Bestzeiten, Lauftipps und -pläne anbiete. Kein „Ich bin toll“ oder „Meine Bestzeit liegt bei…“ – denn ich tauge vermutlich nicht zum Vorbild und bin eine eher mittelmäßig begabte Läuferin. Vermutlich war ich eher so wie du, der oder die du das jetzt gerade liest, dich mit Rückenschmerzen plagst und noch nicht mal Lust hast, zum Bäcker an der Ecke zu gehen. Bevor du enttäuscht von dannen ziehst, lass dich einmal kurz auf meine Geschichte ein und entscheide dann, ob du bei mir bleibst…

Wer läuft denn da?

Ich bin Chris, eine Frau, die relativ spät zum Laufen gekommen ist und erst damit den Schlüssel zu mehr Gesundheit und Energie gefunden hat. Mein Weg war beschwerlich und beginnt damit, dass ich 2005 nach einem Bandscheibenvorfall zunächst nur mit Schmerzen und gelähmten Zehen gehen konnte – also eher mit der behäbigen Geschwindigkeit eines Salamanders denn einer Rennmaus. Seither ist viel passiert und kulminierte 13 Jahre später darin, dass ich mit 50 Jahren meinen ersten Marathon gelaufen bin – und zwar schmerzfrei und ohne jegliche Schmerzmittel. Es ist also eine Geschichte, die ein wenig den Anstrich trägt von „Wenn Lahme gehen können, werden sie auch rennen“.

Laufen und Springen

Laufen – essen – denken

Wenn du mich auf diesem Blog begleitest, wirst du mehr über mich und meinen Weg erfahren und ich nehme dich mit zu unterhaltsamen Geschichten aus meinem Läufererlebnissen. Da ich aber grundsätzlich alles hinterfrage, werden auch Meta-Themen nicht zu kurz kommen, denn als Texterin mit philosophischem Hintergrund setze ich mich immer auch mit Gedankenläufen und Sprachsinn auseinander. Warum wirst du auch Anekdoten über das Essen und Rezepte auf meinem Blog finden? — Weil die Nahrung bekanntlich Körper und Geist den Treibstoff gibt, aus dem die besten Geschichten erwachsen und natürlich…. weil ich gerne koche! Ich beschäftige mich neben den Fragen, wie man durch Ernährung fitter wird, auch damit, wie man es ganz profan schafft, in einer Familie den Spagat zwischen guter, erschwinglicher Nahrung und Gaumengenuss zu schaffen, denn neben dem Laufen liebe ich einfach gutes Essen.

Und wenn das alles geschafft ist?

Nun, meiner Erfahrung nach ist man nie mit etwas „fertig“ und kann sich entspannt zurücklehnen, sondern braucht immer neue Inspiration und Antrieb. Wenn ich dich dabei mitnehmen kann, habe ich viel erreicht und vielleicht tauge ich dann ja doch zum Vorbild… Naja, wenigstens ein bisschen!


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